Heute besuchte Apostel Opdenplatz die Schwestern und Brüder der Gemeinde Rüsselsheim und die eingeladenen Geschwister aus Groß-Gerau und Kostheim. Nach den Worten der Predigt spendete der Apostel drei gläubigen Seelen den Heiligen Geist. Ein Chor aus den anwesenden Gemeinden, sowie ein gemischtes Instrumental-Ensemble boten den schönen, musikalischen Rahmen.
Den Einsatz der Instrumentalmusiker und des Chores nahm Apostel Opdenplatz zum Anlass, die jungen Geschwister aufzufordern, sich mit den empfangenen Gaben und Fähigkeiten in die Arbeit in der Kirche Christi einzubringen. Das führt zum Wohlfühlen in der Gemeinde.
Für seine Predigt legte Apostel Opdenplatz das Wort aus Off. 3, 8 zu Grunde: „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.“
Eingehend auf das Textwort und das Eingangslied (GB 335) „Es kennt der Herr die Seinen ...“ wies Apostel Opdenplatz darauf hin: Gott kennt uns, auch wenn wir voneinander nicht alles wissen, er weiß alles, er kennt jeden Einzelnen. Er kennt auch unsere Werke! In Christus sehen wir die offene Tür. In ihm hat Gott eine Tür geöffnet. Jesus sagt von sich (Joh 10): „Ich bin die Tür ...“, „Ich bin der gute Hirte …“, „… ich kenne meine Schafe.“ … und sie kennen mich. Das gegenseitige Kennen ist ein Schatz. Durch diese Tür in Jesus, als wahrer Gott und wahrer Mensch und durch sein Opfer gelangen wir zum Heil. Wir haben „… eine kleine Kraft …“ aber durch Gott wird diese kleine Kraft, eingesetzt in seinem Werk, Großes bewirken. Durch die Kraft Jesu erreichen wir das Ziel unseres Glaubens.
Weiter eingehend auf das Wort sagte Apostel Opdenplatz: Die Wortbewahrung ist nicht alleine der Gottesdienstbesuch. (Joh. 1) „Im Anfang war das Wort … und Gott war das Wort … und ward Fleisch.“ Wir bewahren das Wort in der Liebe zu Jesus Christus. „Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart“ (GB 221). Dieses Wort gilt es zu bewahren und seinen Namen nicht zu verleugnen - auch in einer Zeit der „Entchristlichung“.
„Ich kenne deine Werke …“, fuhr der Apostel fort, ich kenne auch deine Zukunft, auch die Wiederkunft Jesus. Jesus kommt heute - und morgen sagen wir: heute kommt der Herr! Heute noch kann es sein, dass dein Herr kommt. Dieses Wort gilt es zu bewahren.
Nach der Predigt, dem Mitdienen des Hirten Hildebrandt (Mainz) und des Diakonen Ramminger (Kostheim), leitete der Apostel über zum Sakrament der Heiligen Versiegelung (mehr …). Schwester Christiane Ohland und die Kleinkinder Marvin Hennig und Samu Peter empfingen die Geistestaufe. (Jes. 43) „… ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Nach dem Heiligen Abendmahl, Gebet und Schlusssegen, verabschiedete sich Apostel Opdenplatz unter musikalischer Begleitung von den Geschwistern.
21. August 2019
Fotos:
Vera Latotzki
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