Am 14.08.2022 feierten Carola und Roland Martin im Gottesdienst der Neuapostolischen Kirche Groß-Gerau ihr vierzigjähriges Hochzeitsjubiläum. Der Festgottesdienst stand unter dem Motto: Gott dafür sorgt für uns!
Der Bezirksvorsteher Mario Rieth leitete den Gottesdienst, welchem er das Bibelwort „Und Mose erhob seine Hand und schlug den Felsen mit dem Stab zweimal. Da kam viel Wasser heraus […]" (4. Mose 20,11) zu Grunde legte.
Auf den Wunsch des Jubelpaares hin, sag der Chor das Lied „Mit dem Herrn fang alles an“. Im Bibelwort gehe es um den natürlichen Durst, der durch Wasser gelöscht werde und das Überleben sichere. Daher sei es auch ein Symbol dafür, dass der Mensch seine geistliche Existenz mit dem Wasser des Lebens, in Jesu Wort absichere. Dies ließe sich aus der Begebenheit in Johannes 4.14 ableiten. Hier begegne Jesus einer Frau am Jakobsbrunnen und sprach zu ihr: "Wer […] von dem Wasser trinkt, dass ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt“, so Rieth in seiner Predigt.
Ferner erwähnte er, die langen Reisen, die das Jubelpaar in der Vergangenheit unternommen habe. Es gäbe Länder, in welchen kein gutes Trinkwasser zu bekommen sei. Er verdeutlichte in diesem Zusammenhang den Unterschied zwischen klarem Quellwasser und unreinem Wasser.
Am Ende der Offenbarung stehe: „Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst“ (Offb 22,17). Hier sei das Wasser, Bild für das Heil in Christus, welches sich niemand verdienen könne, es sei kostenlos. Wer geistlichen Durst verspure, dem werde das „Wasser des Lebens“ in Wort und Sakrament angeboten. Er müsse dies lediglich im Glauben annehmen und trinken.
Es folgte der Liedbeitrag des Chores „Gib mir zu trinken, gib mir von dem Wasser …“, dass der Bezirksvorsteher selbst dirigierte. Im Predigtbeitrag des Gemeindevorstehers Herbert Best erwähnte dieser, dass durch Wasser auch Stoffe abfärben könnten. Auf die geistige Bedeutungsebene bezogen hieße dies, es sei gut aufzupassen, mit welchen Dingen wir uns befassen. Nicht Alles diene dem Seelenheil. Unechtes könne leicht „abfärben“. Priester Ralph Kallenbach sprach in einem weiteren Wortbeitrag davon, dass im irdischen Wasserkreislauf kein Wasser verloren gehe. Dennoch herrsche gerade vielerorts Wassermangel. Das Jubelpaar sei gekommen, um den Segen Gottes zu empfangen, an welchem es nie mangele.
Bezirksälteste Rieth gab dem Rubinpaar in seiner Ansprache noch ein Bibelwort aus der Offenbarung mit auf den Weg. „Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt“ (Offb. 1,4).
Nach Gebet und Schlusssegen war die Gemeinde zu einem Sektempfang und anschließender Verköstigung vom Jubelpaar eingeladen.
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