Im folgenden befinden sich ältere Berichte der Gemeinde Hochheim
Apostel Gert Opdenplatz in Hochheim
Ein „knallvolles“ Gotteshaus trotz 30 Grad Hitze. Die Kirche in Hochheim war mit über 145 Gläubigen voll besetzt. Davon zeigte sich Apostel Gerd Opdenplatz fasziniert, als er am Mittwoch, 22. August 2018, die Gemeinde besuchte. Er sagte : „Aber das ist genau unsere Erkenntnis: Es ist Gnade Gottes, dass wir hier sein dürfen. Gott hat uns erwartet und seinen Tisch bereitet.“
Mit eingeladen waren die Gemeinden Mörfelden-Walldorf und Kostheim. Der Predigt des Apostels lag das Bibelwort zu Grunde aus 2. Mose 15, 13: „Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöst hast, und hast sie geführt durch deine Stärke zu deiner heiligen Wohnung.“
In seiner Predigt verglich der Apostel die Wüstenwanderung des Volkes Israels mit dem Leben der Gläubigen:
Wüste – war damals nicht Garten Eden, nicht Schlaraffenland. Heute erlebt man mitunter „eine Gegend, die wüst und brach liegt: wenig Glauben, kaum Hoffnung, wenig Nächstenliebe.“
Manna, immer dasselbe, aßen sie damals, kein Viersternekoch-Menü. Und heute? Immer dieselbe Liturgie, immer das Gleiche von Glaube, Liebe, Hoffnung. Der Apostel verwies auf Philipper 3, 1 und riet: „Lass dich durch Gottes Wort gewiss machen.“
Gott treu zu bleiben trotz viel Verzicht. Das musste das Volk Israel lernen. „Es kann uns auch passieren, dass man betet und betet und denkt, der liebe Gott hört mich gar nicht mehr. Nein, bitte nicht. Er ist immer da. Er hört, er sieht und er leitet, auch wenn wir manchmal das Gefühl haben, es kommt ja gar nichts bei ihm an.“
Mose zu akzeptieren, der kein tadelloser Mensch war – das war die Aufgabe damals. Mose selbst hatte, als er gerufen wurde, das Gefühl: Ich bin doch gar nicht gut genug dafür. - So sehen wir uns als Amtsträger auch. „Wir haben als Amtsträger Vollmacht, Segnung und Heiligung empfangen. Und dazu bekennt sich Gott, wenn wir den Heiligen Geist bitten, dass er uns hilft.“ versicherte der Apostel.
Es ist etwas so Schönes zu erleben, wie solche, die durch Arbeitslosigkeit gehen, durch schwere körperliche Schmerzen, durch Depressionen oder andere Schwierigkeiten, dennoch Gott treu bleiben. „Dadurch sind sie Prediger gelebten Glaubens“, sagte der Apostel. Prediger sei nicht nur der, der Worte führt, sondern auch, der an seinem Platz in großer Treue steht, ohne etwas zu sagen. Apostel Opdenplatz tröstete die Festgemeinde: „Wir können oftmals nur bis vor die eigene Nasenspitze schauen. Aber Gott sieht alles, auch das, was sein wird.“
„Jedes Heilige Abendmahl will ein Schritt näher zu Christus sein. Der Weg zu ihm führt immer noch über die Nächstenliebe. „Suche dir einen deiner Nächsten aus, mit dem du im Clinch bist. Den Schritt, den du auf ihn zumachst, machst du auf Christus zu.“ erklärte Apostel Opdenplatz der anwesenden Festgemeinde. Christus führt uns zu seiner heiligen Wohnung, auf dass wir sind, wo er ist (vergl. Johannes 14, 3).
Das Schlusslied des gemischten Chores sang der Apostel inmitten der Sängerschar kräftig mit. Aufgrund der besonderen Temperaturverhältnis war den Gottesdienst „kurz und knackig“ und die Verabschiedung draußen vor dem Kirchengebäude.
SeniorenNachmittag im Grünen
Seniorennachmittag im Grünen – gemeinsam stimmungsvoll erleben, gestalten, Freude machen
Nahezu 30 Senioren der Gemeinde Hochheim genossen am Dienstag, den 16. August 2018, ein besonderes Gemeinschaftserleben. Sie trafen sich in Raunheim auf einem Gartengrundstück im wohltuenden Schatten eines großen Walnussbaumes, umgeben von Obstbäumen und dem südlichen Flair langgezogener Weinreben.
Für das leibliche Wohl war mit einem reichhaltigen Kuchen- und „Spezialitäten“-buffet gesorgt. In den tief gehenden Gesprächen über Glaubensalltag und einer aus dem Evangelium Christi kommenden Glaubensgewissheit entfaltete sich dabei in den Herzen der Gläubigen eine über die irdisch- menschliche Begrenztheit hinausragende Zukunft mit Gott, die durch Jesus Christus und sein Opfer möglich ist: Das Größte und Schönste liegt nicht hinter, sondern vor uns.
Die Geburtstagskinder erhielten liebevoll eingepackte Rebensaft-Geschenke. Außerdem unterschrieben alle einen Kartengruß an eine im Krankenhaus befindliche Glaubensschwester. Fazit: Gut, dass wir einander haben - gemeinsam ist alles leichter.
"Nimm Jesus in dein Lebensschiff" Konfirmation von Salome
29. April 2018, der Festgottesdienst zur Konfirmation wurde mit dem Orchesterspiel in zahlreichen ruhigen und flotten Tönen eingeleitet, bevor die Gemeinde zum Eingang „ Nimm Jesus in dein Lebensschiff" GB 191 anstimmte.
Nach dem Eingangsgebet und dem verlesenen Textwort „So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder …“ gab der Chor die Antwort auf den Gemeindegesang mit CB 344 „ Wer will uns scheiden, von der Liebe Gottes …“
Vorsteher Harald Doll sprach von Vertrauen, Zuversicht und Geduld, wenn wir unseren Freund und Bruder Jesus als Steuermann in unser Leben lassen. Unser himmlischer Vater hat gegenüber unseren weltlichen Freunden immer ein offenens Ohr für uns; Kindsein bedeutet auch immer eine Beziehung haben und sich anlehnen können. Eine Konfirmation gibt einer Gemeinde die Gelegenheit, das eigene Gelübde noch einmal zu erneuern und im Geiste mitzusprechen; dies wurde während der Handlung verspürt.
Der an den Altar gerufene Hirte Treber erwähnte die Verantwortung, die Salome nun selbst für ihr kirchliches Leben übernimmt und sprach Ihr Selbstvertrauen und Mut zu.
Wort Gottes im rechten Sinn empfangen – Bischof Hartmut Vogel in Hochheim
Am Donnerstag, 15. Februar 2018, besuchte Bischof Hartmut Vogel die Gemeinde Hochheim. Er predigte mit dem Bibelwort Jeremia 15, 16: „Dein Wort ward meine Speise, so oft ich es empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost.“
Öffnen wir unserem Gott unser Ohr? Entwickeln wir einen inneren Sinn, Gottes Wort so zu vernehmen, wie er es uns zuwendet, dass es für uns ein für alle Mal gilt und für uns unumstößlich ist?
Bischof Vogel erinnerte an Noah und Gottes Auftrag an ihn, die Arche zur Errettung vor der Sintflut zu bauen. Nach biblischem Befund hat Gott nicht seine Worte täglich oder jährlich wiederholt. Bei Abraham hat es viele Jahre bis zur Erfüllung der göttlichen Verheißungen an ihn gedauert. Dabei habe Gott nicht ständig gesagt: Pass auf, ich bin noch da, du weißt, was ich dir versprochen habe. Dennoch haben beide, Noah und Abraham, am Wort Gottes festgehalten und ihr Leben und ihr Tun danach ausgerichtet.
Für uns heute sei es wichtig:
„Gottes Wort zu hören, um Hilfe, Segen und Erlösung für unsere Seele zu erlangen. Das geschieht nicht, indem wir in den Tag hineinleben. Das kann unser Gott nur bewirken, wenn wir uns ihm hingeben, uns ihm öffnen und auf das hören, was er uns sagen möchte.“
„Vor jedem Gottesdienst Gott bitten: Zeige mir doch ganz persönlich, was für mich notwendig ist, dass ich das erfassen und in mein Leben umsetzen kann.“
„Ändere dich durch die Kraft des Wortes Gottes, dann ändern sich deine Verhältnisse“ – riet Bischof Vogel den versammelten Gläubigen. Nicht nur abwarten und sagen: Da muss doch mal was passieren, ich bete jetzt schon so lange. Und wenn dann nichts passiert, sei zum Schluss der liebe Gott schuld. Dabei wären wir oftmals nicht offen für sein Wort und sein Wirken. Wir wollen möglichst unsere Probleme gelöst haben. Das sei dann gut und wir würden weitermachen wie bisher. „Nein, Gottes Wort ist dafür da, dass sich in unserer Seele etwas verändert, weg vom sündigen alten Wesen, hinein in das Wesen Christi.“ Es ginge andersherum, von innen her: Gottes Wort und Gottesdienst sei dazu angelegt, um Stück für Stück zu lernen, unseren Gott zu erfassen und um dann mit ihm aus Gnaden die Herrlichkeit teilen zu können. Dabei erinnerte der Bischof auch an 1. Thess. 4, 15-17 und unterstrich: „Das sagen wir euch als ein Wort des Herrn – lasst uns das mitnehmen, dann wird es uns Freude, Kraft und Trost.“
Nach dem Gottesdienst hatten die Gläubigen Gelegenheit, auf vorbereiteten Kärtchen einen sie besonders bewegenden Gedanken festzuhalten und so ihre Empfindungen miteinander zu teilen
Ein Freudensonntag mit Apostel Gert Opdenplatz
Versiegelung, ein neuer Priester und Goldene Hochzeit! Dies erlebten die Hochheimer Geschwister am Sonntag, den 19. November im Gottesdienst, den Apostel Gert Opdenplatz hielt.
Den Sonntag auch in der jetzigen Zeit heiligen, nach dem Gesetz der Liebe handeln, das Evangelium glaubwürdig in die Welt tragen und die Sakramente, wie heute die Versiegelung zweier Kinder, nie als selbstverständlich erachten, waren die Hauptanliegen in der Predigt des Apostels.
Der mitdienende Bezirksälteste Mario Rieth sprach vom Seligen Sonntag, in Anlehnung an das Eingangslied GB 114 ; und bekräftigte die Ausführungen des Apostels mit dem Gedanken, wir Glaubensgeschwister mögen unsere Nächsten so lieben, wie Gott diesen Menschen liebt.
In diesem Gottesdienst empfingen die Zwillinge Dominik und Lukas das Sakrament der Versiegelung; die beiden strahlten den Apostel während der Handlung an und auch die Geschwister Vivian und Johannes machten den Eltern und der Gemeinde mit ihrem Interesse große Freude.
Die Gemeinde freute sich ganz besonders über eine neue Priestergabe. Der bisherige Diakon Gerald Haag empfing den Ruf nun als Priester den Geschwistern zu dienen.
In seinen letzten Worten zitierte der Apostel unseren Stammapostel Jean-Luc Schneider : "Lasst uns als Christen nicht schweigsam sein, sondern von unserem gnädigen und liebevollem Gott der Welt erzählen."
Gästegottesdienst und Gemeinde-Sommerfest in Hochheim
Am Sonntag, den 17. September 2017 um 10 Uhr wurde in der Gemeinde Hochheim zum Gottesdienst für Gäste geladen. Priester Antonio Haag diente mit dem Bibelwort aus Galater 3 Vers 28
"Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus."
Das war eine wunderbare Vorlage, um auf die Einladung von Jesus Christus, die an alle Menschen geht, aufmerksam zu machen.
Der Gottesdienst wurde durch Beiträge vom Chor umrahmt und mitgestaltet.
Dieses Mal hat die Gemeinde die Gäste nach dem Gottesdienst noch zu einem gemütlichen Brunch eingeladen, um in dieser Gemeinschaft das Gottesdiensterleben etwas nachklingen zu lassen und den einen oder anderen Gedanken bzw. das eine oder andere Empfinden auszutauschen.
Das ist auch immer wieder für Alleinstehende ein Genuß und eine willkommene Bereicherung.
Selbst das Wetter hat mitgespielt; der Grillmeister behielt einen trockenen Kopf und daher auch eine super gute Laune.
Was passiert eigentlich in einer Gemeinde-Ämterversammlung?
Schnuppern wir einfach mal in die monatliche Ämterversammlung der Gemeinde Hochheim vom 20.06.2017 hinein.
Diakon Dominik Jagomast schlägt die Bibel auf und liest aus Matthäus 23,11 „Der Größte unter euch soll euer Diener sein“ vor. Dieses Bibelwort ist Bestandteil des Monatsbriefes des Bezirksapostel Bernd Koberstein. Der Diakon hatte sich zu dem Thema des Monatsbriefes „Das Verständnis von Amt“ vorbereitet. „Wir bemühen uns, so zu handeln, zu reden und zu schreiben, als ob Jesus Christus neben uns stünde“, bringt Diakon Dominik Jagomast seine Gedanken zum Ausdruck. Dienen heißt auch, wenn Entscheidungen zu treffen sind, immer das rechte Sendungsbewusstsein zu haben. Dadurch wird man nie Chef, sondern führt dienend zu Christus, unserem Herrn.
Zuvor hatte sich Diakon Christian Gruber mit seiner Gabe eingebracht und das Anfangsgebet gesprochen.
Im späteren Verlauf überlegen alle neun Amtsträger gemeinsam, wie man mit verschiedenen Glaubensgeschwistern den Gottesdienst vor- und nachbereiten kann. Vor allem die Jugend der Gemeinde soll hierfür begeistert werden.
In einem kurzen Gedankenaustausch kommen motivierende, freudige und bewegende Erlebnisse zur Sprache.
Am Ende stimmen alle dem Gedanken des Eingangsgebetes zu: „Danke, dass wir Christus haben dürfen; danke, dass wir die Gemeinde haben dürfen, und „Danke, lieber Gott, dass wir uns haben dürfen“. Nach den organisatorischen Punkten spricht Hirte Harald Doll das Schlussgebet.
Lebendiger Kindergottesdienst
Mit 52 Jahren den ersten Kindergottesdienst zu erleben, ist herzerwärmend, ursprünglich und ergreifend.
Welch ein Glück, dass ich einen kleinen Enkel habe, mit dem ich am Sonntag, 22.1.17 meinen ersten Kindergottesdienst erleben durfte ( ich wurde als Erwachsene neuapostolisch).Priester Thomas Wagner diente den 12 Kindern im Alter von 2,5 bis 13 Jahren mit dem Wort: Matthäus 11, 29 „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ Ihm zur Seite stand unser Diakon Christian Gruber.
Wir Großmütter, Mütter, Dirigentin, Orgelspielerin und Sonntagsschule-Lehrerinnen wurden in den Bann der Kind gerechten Predigt mit Frage und Antwort, mit Lachen und dem Vorführen der Gehörlosen-Gebärden für Diakon, Priester, Hirte, Evangelist, Bischof, Apostel und Stammapostel hinein gezogen.
„Was lehrt uns Jesus?“ war eine der Fragen, die der Priester den Kindern stellte; und wie können wir das Gelernte im Alltag umsetzen. Es wurden eifrig Finger in die Höhe gestreckt.Die Antworten und auch die Mitarbeit der kleinen Seelen erwärmte alle Herzen der Anwesenden.
Die Liebe ist das Größte, was wir Menschen einander, aber auch unserem himmlischen Vater geben können. Diese Liebe mag sich im Beten, Helfen, Mitgefühl, Versöhnungsbereitschaft und Vergebung jedem Mitmenschen gegenüber zeigen.
„Wie lernen wir von Jesus?“ Dazu brauchen wir unseren Glauben, den Gott jedem Menschen geschenkt hat. Der Heilige Geist wirkt im Apostelamt und denen die sie senden. In der Sonntagsschule in unseren Sonntagsschullehrerinnen.
Hier war es schön, dass die Gebärden zum Einsatz kamen. Das hob die Spannung bei den Kindern und es wurde auch herzlich gelacht. Das Aufzählen der Priester und Diakone mit Vor- und Zunamen machte die kleine Gemeinde lebendig.
„Wozu lernen wir von Jesus?“ Wir möchten ewig mit Jesus und unserem himmlischen Vater zusammen zu sein.
Das Abendmahl war der Höhepunkt des Gottesdienstes; und auch hier war unser Priester den Kinder ganz nah und bemühte sich, auch den Allerkleinsten in die Augen zu blicken.
Der liebevoll vorbereitete Altarschmuck, den die Kinder vor dem Gottesdienst gemeinsam vollendet hatten, und auch das gestaltete Lebkuchenhaus durfte von den Kindern geteilt und mit nach Hause genommen werden.
So einen Gottesdienst vergisst man nicht. Danke
Mit dem Lied " Freu dich Erd- und Sternenzelt" läutete der Chor den diesjährigen Weihnachtsgottesdienst in Hochheim ein.
Nach einem gemeinsam gesungenen Lied „Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket, ihr Engel“ und Lesung aus Lukas 2, Verse 1 - 16 begrüßte unser Hirte Harald Doll die Gemeinde am Altar. Seiner Predigt legte er ein Bibelwort aus Lukas 1, Vers 37 und 38 zugrunde, in dem es u. a. heißt: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich … Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd, mir geschehe, wie du gesagt hast.“. Unser himmlischer Vater agiert nicht wie ein Befehlshaber, sondern er will, dass die Menschen ihm glauben und ihm aufgrund seiner Gnade und Liebe ihre Herzen schenken.
Wie schon so oft, aber niemals genug, erwähnt: Auch wenn die Lebensbahnen nicht so gelenkt werden, wie wir als Menschen das erhoffen und sogar erwarten - unser himmlischer Vater stellte sich in Christus uns Menschen gleich, erfuhr die gleichen Anfechtungen, Ängste und Problemsituationen, so dass er mit der Geduld und der Liebe eines Vaters uns führt.
Diakon Haag und Priester Haag unterstützten mit Ihren Predigtbeiträgen den Vorsteher am Altar. In besonderer Weise wurde Maria, die Mutter Jesu, in unsere Gedanken gerückt. Auch sie hatte unter Anfechtung ihres Glaubens zu leiden, als sie ca 15jährig als Jungfrau schwanger wurde. Ihre Bemühungen, den Menschen der damaligen Zeit von der Größe und Kraft Jesu zu erzählen, wurde nicht belohnt, Jesus wurde später nicht akzeptiert, sondern verfolgt, gefangen und gekreuzigt. Die Auferstehung Jesu bewies ihr hernach, dass sich die Verheißung des Engels erfüllt hatte: Er ist wirklich der Heiland, der Sohn Gottes. Ihr Glaube war zum Schauen gekommen. Glaube an die göttlichen Verheißungen kommt immer zum Schauen – auch für uns. Darum stellen wir uns wie Maria in den Dienst Gottes und bleiben beständig im Glauben.
Nach dem Gottesdienst war es ein herzliches Verabschieden in den Weihnachtstag.
Lob und Preis unserem wiederkommenden Herrn Jesus Christus
Unter diesem Motto stand die Weihnachtsfeier am Samstag, den 3. Dezember 2016 in unserer Kirche in Hochheim. Nach Gebet und Kaffeeschmaus folgte ein buntes Programm. Es wurde lebhaft gestaltet von Orchester, Chor, Kinderchor, „Familienchor“ und durch Vorträge einzelner Glaubensgeschwister.
So ging es z. B. um eine rätselhafte Weihnachtsmaus, in einem anderen Vortrag um innere Einkehr vor dem Aufstehen mit der Erkenntnis, auch heute wieder die Gnade Gottes zu benötigen. Ein weiterer Beitrag beleuchtete sehr anschaulich, wie sich die Vorurteile gegenüber einem neuen ausländischen Arbeitskollegen in eine herzliche Freundschaft verwandelten.
Ein sehr bewegender Höhepunkt war auch der von unserem Priester Haag gestaltete musikuntermalte und bebilderte Jahresrückblick. Darin enthalten waren dem Leitmotiv des Stammapostels Schneider entsprechend „Siege mit Christus“, die unsere Glaubensgeschwister 2016 erlebt und jeweils in einen Satz gefasst hatten: u. a. Bewahrung im Glauben trotz schwerem Leid, Entwicklung von der Opferlethargie zur Opferfreudigkeit, Heimkehr in eine warme Gemeinde nach 15 Jahren Fernbleiben, Dankbarkeit für die erbetene Entwicklung der Gemeinschaft.
Nach einem gemeinsam gesungenen Lied „Herbei o ihr Gläubigen“ gab es noch leckeren Abendimbiss und immer wieder schöne Gespräche.
Unsere Kinder bastelten zwischendrin unter fachkundiger Anleitung von Sonntagschullehrerin Betti ein farbenprächtiges Zuckerhäuschen.
Alles in allem eine sehr freudige und liebevolle Weihnachtsfeier zur Ehre unseres wiederkommenden Herrn Jesus Christus.
Freudige Einladung zum Entschlafenengottesdienst, 6. November 2016
... und euer Herz soll sich freuen“ ( aus Johannes 16.22)
Unter diesem Motto stand der Gottesdienst für Entschlafene, zu dem die Gemeinde Hochheim herzlich zum Gäste-Gottesdienst eingeladen hatte. Unsere Gäste, die dieser Aufforderung gefolgt waren, haben ebenso wie die anwesenden Geschwister einen berührenden Gottesdienst durch Hirten Doll und den mit dienenden Brüdern Diakon Jagomast, Priester Wagner und Priester Haag erlebt.
In einer stillen Andacht vor Beginn des Gottesdienstes gedachten wir der verstorbenen Seelen, unterstützt mit Bildern und Eindrücken, die auf die Wand projeziert wurden. Es waren bewegende Minuten, in denen im Geiste die Seelen von ungeborenen Kinderen, Drogenopfern, von der Krankheit besiegte Menschen, Kriegs- und Gewaltopfer in uns Raum fanden.
Sowohl die Predigt, als auch der Chorgesang hatte zum Thema Freude und Freunde, das machte diesen Gäste- und Entschlafenengottesdienst zu einem Einladungsfest in der jenseitigen wie auch in dieser Welt.
Auch der neu formierte Kinderchor unserer Gemeinde hat mitgewirkt. Die jungen Sänger luden direkt vor dem heiligen Abendmahl für die Entschlafenen mit dem Refrain ein : " Komm nimm das Brot, komm drink' den Wein, s p ü r e G o t t "
Das Abschlußlied, das die Kinder in die Gemeinde sangen, wurde mit liebevollem und freudigen Applaus belohnt.
Monatliches Seniorentreffen bei Kaffee und Kuchen
20. Oktober 2016, eine Glaubensschwester schreibt begeistert:
„Zweimal durfte ich bei unserem monatlichen Seniorenkaffee schon dabei sein.Nach der freudigen Begrüßung haben wir zuerst miteinander gebetet.
Dann setzte sich jeder an den liebevoll geschmückten Tisch. Bei Kaffee und Kuchen gab es Gespräche über schöne und motivierende Glaubenserlebnisse, und wir haben miteinander Freude und Leid geteilt.
Dabei gedachten wir auch besonders unserer Lieben, die uns schon voraufgegangen sind in die Ewigkeit. Bestimmt freuen sie sich, dass wir sie nicht vergessen.
Ich fühlte einfach: Wir Senioren brauchen diese schöne Gemeinschaft. Es ist so wertvoll, dass wir uns haben dürfen. Niemand muss einsam und allein sein. In einer liebevollen Gemeinschaft in Christus liegt eine unbeschreiblich große Kraft.
Am Ende dieses schönen Beisammenseins dankten wir gemeinsam unserem großen himmlischen Vater im Gebet. Hierbei war einer aus unserem Kreis sprechender Mund für alle, jeder darf es sein, wenn er möchte. Auch dabei dürfen wir einander ins Herz blicken, welch eine Freude."
Grillfest der Blumen- und Putzfeen
2. Juli 2016
"Frei von Staubkörchens lästigem Tanz
sorgen wir doch stets für feinen Glanz.
Machen alles so schön sauber
mit unserem Putz-Feen-Zauber !
Nun soll es auch mal anders gehn,
dass wir uns eine Pause zugestehn.
Liegen bleiben Eimer, Besen, alle Lappen
und wir treffen uns auf einen leckeren Happen"
Das Motto der Blumen- und PutzFeen wurde an diesem Tag im Garten des Vorstehers Harald Doll und seiner Frau Kadi voll erfüllt. Der Himmel klarte rechtzeitig auf, so dass dem Zusammensein auch die Sonne schien.
Nach Kaffee und Kuchen verwöhnten die Grillmeister Jürgen und Christian die Gruppe mit Herzhaftem zu den mitgebrachten Salaten.
Gespräche, Gedanken, näheres Kennenlernen und gegenseitige Anteilnahme vervollständigten einen gelungenen Nachmittag.
Seniorenausflug mit dem Planwagen
19. Mai 2016, unsere Senioren haben einen ganz besonderen Ausflug gemacht, An der Neuapostolischen Kirche Hochheim wurden 14 Glaubensgeschwister direkt mit dem Traktor und dazugehörigem Planwagen abgeholt und los ging es. Familie Velten vom Gutsausschank " Woigiggel" hatte interessante Erklärungen und Erzählungen parat, warum die Hochheimer Weinberge um den Königin-Victoria-Berg so einmalig sind.
Bei soviel Heiterkeit und wißbegierigen Geschwistern konnte auch der Himmel nicht, wie am Beginn der Fahrt, sich bedeck halten, nein, nach und nach setzte sich die Sonne durch und bei der Rast an der "Schöne Aussicht " wurden verschiedene Weine, Saft und Wasser mit Weck & Worscht bei strahlendem Sonnenschein genossen.
An die Freude der Gemeinschaft, ein schönes gemeinsames Erlebnis und vor allem an die gute Laune werden sich alle Geschwister noch lange erinnern und bei einem Besuch des Gutsauschankes wieder aufleben lassen.
Bilder : AH Bericht : UU
Bischofsgottesdienst am Muttertag
8. Mai 2016
Mit großer Freude hat die Gemeinde Hochheim am Sonntag den 8. Mai einen Vorbereitungsgottesdienst auf das diesjährige Pfingstfest, ehrende und liebe Worte für die Mütter, Stärkung und Kräftigung aus dem Geist Gottes durch Bischof Vogel erfahren.
Zum Eingang wurde mit dem Lied GB 76 " Wo Gottes Geist regieret, ... " schon auf den Kerngedanken aufmerksam gemacht , der auch im Textwort zu diesem Gottesdienst im Vordergrund stand, Joh. 14 , Vers 16 ;" Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich."
Bischof Vogel führte dazu aus, dass Bitten und Danken zusammen gehören. Nicht immer ist die Wirkung des heiligen Geistes das , was wir Menschen " wollen ", aber unser himmlischer Vater fügt alles Gegebene zu unserem Besten zusammen. Eindringlich mahnte er, dass das Einssein in Christus auf keinen Fall Gleichförmigkeit, sondern Zusammenhalt, Gemeinschaft und gemeinsame Stärke bedeutet, wie wir sie in unseren Gemeinden erleben können, wenn wir unseren Teil dazu beitragen.
Ebenso gab er der Gemeinde mit, das Heimweh nach unserer himmlischen Heimat nicht so zu verstehen, dass es uns hier nicht gut gehen soll. Im Gegenteil, das Leben soll uns Freude und Erfüllung bringen, aber das Denken an unsere himmlische Heimat und das Heimweh danach, gibt uns die Gewißheit auf etwas Größeres und viel Schöneres, was wir jetzt noch gar nicht fassen können.
Die Kinder der Gemeinde haben geübt und allen Glaubensgeschwistern ein Ständchen gebracht mit dem schönen Lied : ...wir haben Liebe zu verschenken ..
Auch das Überreichen einer Rose für jede Glaubensschwester hat den Kindern viel Freude bereitet.
Entschlafenengottesdienst 06.03.2016
"Dein Gebet ist gefragt"; mit diesen Worten wurde die Gemeinde Hochheim auf den Gottesdienst für die Entschlafenen vorbereitet. Das Wort aus Römer 5, 10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.; lag dem Gottesdienst durch den Vorsteher der Gemeinde, Hirte Harald Doll, zu Grunde. Die Gotteskinder, die mit unserem himmlischen Vater versöhnt sind und ihm nachfolgen, können den Seelen in der jenseitigen Welt eine Brücke sein und ihnen Türen öffnen. Dieses Bild zeigte sich auch im liebevoll geschmückten Altar.
Aus dem Gottesdienst unseres Stammapostels, den er in Bielefeld hielt, sind noch folgende Gedanken:
Das Heil Gottes gilt allen
„Die Liebe Gottes wird durch den Tod nicht aufgehalten“, so der einleitende Gedanke von Stammapostel Jean-Luc Schneider zu Beginn der Predigt. Menschliche Grenzen spielten für Gott keine Rolle. „Gottes Liebe ist so machtvoll, dass er alle Sünder erretten will, wenn diese dazu bereit sind“, führte er aus und betonte damit einen der Grundpfeiler unseres Glaubens, dass auch Seelen im Jenseits noch das Heil Gottes zuteil werden kann.
Gott sieht jeden Einzelnen
Jesus Christus als der gute Hirte suche jedes verirrte Schaf und wolle es zurück zur Herde bringen. „Wir Menschen kommen schnell an unsere Grenzen, für uns sind das oft nur noch Zahlen, wenn wir Nachrichten aus Kriegsgebieten oder von Unfällen hören“, führte der Stammapostel aus. Doch hinter den Zahlen steckten viele Einzelschicksale. Gott sehe jeden Einzelnen, er interessiere sich für jeden Menschen, jede Seele. Und er mache niemandem Vorwürfe.
Apostel Gert Opdenplatz in Hochheim, 14.01.2016
Das Jahr 2016 fing für die Gemeinden Hochheim und Mörfelden-Walldorf segensreich an. Apostel Gert Opdenplatz diente den Geschwistern in der Kiche in Hochheim. In seiner Begleitung befanden sich Bischof Vogel, Bezirksältester Buch, Bezirksevangelist Pfister und die Vorsteher der Gemeinden aus dem Bezirk.
Vertrauen in Jesus, Überwinden mit ihm und die Gewißheit der Gnade und Hilfe unseres himmlischen Vaters waren die Kernpunkte des Apostels und der mitdienenden Brüder Diakon Dominik Jagomast, Diakon Gerald Haag und Bischof Vogel.
Nach dem Eingangslied "Jesu hilf siegen" (GB 158) und dem Textwort aus Offenbarung 12, Verse 10 +11 ging Apostel Opdenplatz zunächst auf unsere Jahreslosung "Mit Christus siegen" ein. Er ermahnte eindringlich, die Kraft des Gemeindegebetes nicht zu unterschätzen, denn wir alle kennen die Worte: "Was wirds tun, wenn sie nun alle vor Ihn treten und gemeinsam beten".
Bischof Vogel hatte als abschließender Mitdienender noch ein besonderes Wort für die Gemeinde: Drum in allen Sorgen groß und klein, lass den Mut nicht sinken, Gott wird bei dir sein.
28./29. November 2015 Weihnachtsmarkt
Pünktlich zum Beginn des Kirchenjahres fand am 28. und 29. November der traditionsreiche Weihnachtsmarkt rund um die Flörsheimer Galluskirche statt. Unter den mehr als 50 Ständen war auch unsere neuapostolische Gemeinde Hochheim mit einem liebevoll gestalteten Angebot vertreten. Umrahmt von den Klängen des vorweihnachtlichen musikalischen Rahmenprogramms warteten mehr als 350 Plätzchentüten, selbstgemachte Marmelade, Strickwaren, Heidelbeerglühwein und Kinderpunsch auf die großen und kleinen Besucher.
An jeder Plätzchentüte befand sich diesmal ein Weihnachtskärtchen mit einer Einladung zum unserem Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember. Damit jeder Erwerber in doppelter Hinsicht für sich oder für die, die er liebt, etwas Gutes tun kann. Wir gehen das ganze Jahr in den Gottesdienst. Und wenn viele kommen, bei denen es vielleicht sonst nicht so im Mittelpunkt des Lebens steht, und damit ausdrücken: Es ist doch etwas Wichtiges - schön, dass es den Weihnachtsgottesdienst gibt, dann freuen wir uns darüber. Das macht für uns den Weihnachtsgottesdienst noch festlicher und noch schöner.
1. November 2015 "Offen steht die Türe ... " Gottesdienst für die Entschlafenen
In diesem Gottesdienst hat die Gemeinde Hochheim heute in liebevoller Weise der Verstorbenen gedacht. Der Vorsteher der Gemeinde ging in seiner Predigt auch im Besonderen auf die Seelen ein, die in ihrem Leben auf Erden Leid verübt haben.
Auch für sie ist Vergebung, Versöhnung und das Geschenk der Gotteskindschaft möglich.
Die offene Türe spiegelte sich sowohl im Altarschmuck, als auch im Gemeindegesang GB 141, ..... wer ihm (Gott) gar widerstrebte, dem öffnete sich die Tür zu Jesu Gnadenstätte, ....
26.09.2015 Bischof Dr. Pascal Strobel in Hochheim
Schon seit mehreren Jahren kommt Bischof Dr. Pascal Strobel aus dem Saarland aus beruflichen Gründen an den Main. Seine Tätigkeit in einer Einrichtung des saarländischen Wirtschaftsministeriums führt ihn immer wieder zur IAA-Zeit nach Frankfurt. Mit großer Freude haben die Hochheimer Geschwister dem Gottesdienst, den er in der Gemeinde halten sollte, entgegen gesehen.
Der Bischof erinnerte daran, dass Jesus Christus, der über Wasser laufen, der aus Wasser Wein machen, der den Sturm stillen und Tote lebendig machen konnte – auch vom Kreuz hätte herabsteigen können. Das hat er nicht getan. Er ging bis zum Äußersten. Er hat uns gezeigt: Haltet fest an der Liebe zum Nächsten und zum himmlischen Vater, in allen Situationen, auch wenn es schwer wird.
Wenn Kinder ein Instrument lernen, überwiegen am Anfang die falschen Töne, sagte der Bischof. Würde das Kind merken, ich habe einen falschen Ton gespielt, es ist schief gegangen, und das Instrument zur Seite legen, würde es das Instrument nicht lernen. So kann es auch mit geistlichen Gaben gehen. Da geht auch manches schief. Man hat es gut gemeint, und dann ist es plötzlich schief gegangen. Das hat dann weh getan. Man hat es doch gut gemeint, und der andere hat es nicht gemerkt. Da könnten wir die Gabe zur Seite legen. Wir wollen die Gabe nicht zur Seite legen, sondern erwecken und einsetzen. Dann werden sie sich letztlich vermehren. Für uns selbst zum Guten und zum Segen, aber auch für den Nächsten.
Bischof Strobel fühlte sich in unserer Gemeinde Hochheim zu Hause; und der Vorsteher der Gemeinde fügte in seinem Mitdienen hinzu, es fühle sich wie ein Familienbesuch an.
Seniorengottesdienst mit Apostel Opdenplatz
Am 13. September 2015 hielt Apostel Gert Opdenplatz einen besonderen Gottesdienst für die Senioren aus dem Bezirk, an dem auch die älteren Geschwister der Gemeinde Hochheim teilnahmen.
Grundlage dieses Gottesdienstes war ein Bibelwort aus Jesaja 66, 3. 4. „Hört mir zu, die ihr von mir getragen werdet, von Mutterleibe an und von Mutterschoße an mir aufgeladen seid, auch bis in euer Alter will ich dir helfen. Und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan. Ich will heben und tragen und erretten.“ (Jesaja 66, 3.4)
In seinem Dienen ging der Apostel in besonderer Weise auf das Zusammensein mit Kindern und Enkelkindern ein. Der Apostel gab den Rat, nicht zu vergessen, für die junge Generation zu beten, sie brauche das. Er sagte im Einzelnen: „ Eure Kinder und Enkel brauchen eure Gebete. Und wenn vielleicht auch der eine und andere von ihnen im Moment noch gar nichts davon hören will und gar nicht angesprochen werden will, muss man lernen, es einfach einmal stehen zu lassen. Aber es hindert uns niemand, ins Gebet zu gehen. Lasst uns lieb umgehen mit ihnen. In dem Augenblick, wo es geht, kann man mit ihnen darüber sprechen, und wo es nicht geht, können wir dafür beten. Und unser Gott ist derjenige, der seine Hand über sie hält. Lasst uns auch da einfach das Vertrauen in Gott haben, es sind ja auch seine Kinder.“
Nach dem Gottesdienst trafen sich unsere Senioren im Gasthof „Wiesenmühle“ zum Mittagessen, Gedankenaustausch und gemütlichen Beisammensein.
Der Regenguss kurz vor Beginn des diesjährigen Gemeinde-Sommerfestes konnte die gute Laune aller Glaubensgeschwister nicht trüben. Gemeinsam waren Zelte, Tische und Bänke aufgebaut worden, an denen zunächst die selbstgebackenen Kuchen die Teller füllten. Die Glaubensgeschwister genossen die Zeit zum Gedankenaustausch, neue Ideen wurden beraten und Bezirksevangelist Pfister und seine Frau freudig begrüßt.
Die beiden Grillmeister sorgten am Abend für den herzhaften Abschluß. Nach dem reichhaltigen Abendessen ging das Aufräumen mit den vielen helfenden Händen ruckzuck vonstatten.
Gartenfest der Blumen- und Reinigungsteams
Am Samstag, dem 27. Juni 2015, trafen sich die „Feen“ und „Engel“, die in unserer Gemeinde für die Kirchenreinigung und den Blumenschmuck sorgen, mit ihren Familien im Garten unseres Hirten.Die Teams hatten sich im Dezember letzten Jahres neu formiert, nachdem aus Flörsheim und Hochheim eine neue Gemeinde entstanden war.
An den gemeinsam aufgebauten Tischen und Bänken wurden der mitgebrachte Kuchen und später das Grillgut und die Salate genossen. Zunächst lachte die Sonne vom Himmel und so konnten Kinder und Erwachsene sich beim Tischtennis und Ballspiel vergnügen.
Die gemeinsame Freude blieb auch bei einem kurzen und sehr kräftigen Regenschauer ungetrübt, denn Wasser braucht man schließlich immer, nicht nur zur Kirchenreinigung und für die Blumen.
Einige fanden in der Gartenhütte Schutz, in der auch das Kuchenbuffet aufgebaut war; andere Geschwister „retteten“ sich in einen großen, glücklicherweise wasserdichten Pavillon. Es entstand ein lustiger Whatsapp Dialog darüber, inwieweit die Gruppe ohne Kuchen trotz des reichlichen Wassers von oben evtl. doch auch irgendwie in den Genuss der Leckereien kommen könnte.
Am Ende waren sich alle einig: ein gelungenes Beisammensein, das gerne wiederholt werden soll.
19.04.2015 Konfirmation von Sören und Ramon
Mit dem Wort aus Johannes 11, 28b : "Der Meister ist da und ruft dich" begann Bezirksevangelist Claus Pfister den diesjährigen Konfirmationsgottesdienst in Rüsselsheim.
Unsere beiden Konfirmanden Sören und Ramon aus Hochheim und Ole aus Rüsselsheim wurden in sehr vertrauter Weise und mit offenen Armen am Altar begrüßt. Sie haben sich entschlossen, zu dem Angebot, das unser himmlischer Vater Ihnen macht, "JA" zu sagen. Von nun an werden sie selbstverantwortlich für ihr Glaubensleben sein. Ein großer Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Mit dem Segen, den die Konfirmanden empfangen haben, lässt Gott ihnen einen erneuten Liebesbeweis zukommen und verbindet damit ein Versprechen für die Zukunft.
05.04.2015 Ostergottesdienst mit Bischof Vogel
Mit großer Freude erwartete die Gemeinde Hochheim in diesem Jahr Bischof Vogel zum Ostergottesdienst.
Den Beginn der Freudentage stellte er unter das Wort aus Apostelgeschichte 4, 33 : "mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesu." Sie haben daran geglaubt und das ist auch für die heutige Zeit das Wichtigste : Der Glaube. Dann wird der Friede in den Gotteskindern auch einen Frieden für alle bedeuten, die mit uns zu tun haben.
Für das Leben und Handeln Jesu gibt es kein Vorbild, alles geschah zum Ersten Mal , der Geist Gottes zeigt uns den Zusammenhang und der Chor fasste dies in dem Lied (Chormappe 181 ) : Ich glaube an den Vater, ...; mit den letzten Worten : ..... wir glauben daran !... zusammen. Der mit sehr viel "Herz" geschmückte Altar, die roten Rosen und die in sich verschlungenen Bänder deuteten auf Zweisamkeit, Liebe und Vertrauen hin. Dem Vorsteher der Gemeinde Hirte Harald Doll und seiner Frau Leokardia spendete Bischof Vogel den Segen zur RubinHochzeit.
Der Bischof sagte dem Rubinhochzeitspaar, dass das Wunder der Liebe sie zusammengeführt hat; es eine Gnade ist, wenn man einander findet und durchs Leben gehen und vertrauen kann.
Am Sonntag, 15.03.2015, versammelte sich die Gemeinde Hochheim um den festlich geschmückten Altar der Gemeinde und den fast drei Wochen alten Täufling John Lucas mit seinen Eltern. In bewegender Weise schloss unser Hirte Doll das Wort aus Johannes 13, 13.14., zu diesem Sonntag auf: „Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin´s auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.“ Der Gemeindechor erfüllte in schöner Weise den Liedwunsch der Eltern: „Ich bete an die Macht der Liebe…“
Für die Taufhandlung hatte unser Hirte für die Eltern und John Lucas ein Wort erbeten, welches wir in 2. Petrus 3, aus 18 lesen können:
„Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus.“
So wünschte unser Hirte dem Täufling in seiner Ansprache ein stetes Wachstum im Glauben in der Gemeinschaft mit dem Herrn. Der Gaube ist es, der Erkenntnisse schafft, die aus der Gnade unseres Gottes kommen.
Nach der Taufhandlung konnten alle Anwesenden feststellen, dass der Herr den kleinen John Lucas auch im Schlafe reich segnen kann. Die Eltern empfingen mit ihrem kleinen Schatz die herzlichen Glück- und Segenswünsche der ganzen Gemeinde.
01.01.2015 Freude in Christus
Am Neujahrsmorgen waren in unserer neuen großen Gemeinde Hochheim fast alle Amtsträger versammelt.
Grund und Freude ein gemeinsames Foto zu machen, um zu sehen, mit welch großen Reichtum an Gaben wir gesegnet sind.
Den Gottesdienst hielt unser Vorsteher, Hirte Harald Doll, das Textwort Habakuk 3 Vers 18 lag zu Grunde: "Aber ich will mich freuen des Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil."
Das Jahreswort unseres Stammapostels Jean-Luc Schneider lautet "Freude in Christus"
30.11.2014 Taufe von Colin
Der 1. Advent im Jahr 2014 wurde in der Hochheimer Gemeinde besonders bejubelt. Nicht nur der Beginn eines neues Kirchenjahres, sondern in diesem Jahr bereits die 3. Taufe durften die Geschwister miterleben.
Priester Uwe Mattner aus Mainz ging in seiner Predigt zunächst auf die Bedeutung des "in Erwartung des Heilandes stehen und bereit sein" ein und verwendete dabei das Textwort Maleachi 3.1 "Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll ... ".
In Vorbereitung der Taufhandlung erinnerte der Priester an die Bedeutung der Taufe, den Bund, den Gott nun mit dem Täufling schließt und in eindringlicher Weise wies er auf die wichtige Aufgabe der Erziehung der Eltern hin.
Als Textwort, das Colin im Glaubensleben begleiten soll, wählte er aus Psalm 91,11-12 :
" denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen ..." .
Der 7-monatige Colin verfolgte das Geschehen sehr aufmerksam, hatte Priester und Gemeinde stets im Blick und wollte auch im abschließenden Gesang gerne mitsingen.
29./30. November 2014 Weihnachtsmarkt
Verbunden über unseren gemeinsamen Vorsteher haben Hochheimer und Flörsheimer Geschwister Plätzchen gebacken, Marmelade gekocht, gestrickt und gebastelt, um auf dem Flörsheimer Weihnachtsmarkt unseren Stand der Neuapostolischen Kirche zu bestücken. Wir wollen damit Menschen auf unseren Glauben aufmerksam machen und ein Zeugnis in der Öffentlichkeit abgegen.
Über 400 Päckchen mit Plätzchen , 30 Gläser Marmelade und gestrickte Eierwärmer, gehäkelte Topflappen und Socken fanden neue Besitzer.Der Einsatz am Stand hat den Geschwistern Freude und Spaß gemacht und so manches Gespräch mit den Besuchern hat gezeigt, dass viele jedes Jahr zu unserem Stand kommen.
Taufe von Sina
Große Freude herrschte am Sonntag, den 19. Oktober 2014 in der Hochheimer Kirche.
Unser jüngstes Gemeindemitglied Sina empfing die heilige Wassertaufe.
Dem Gottesdienst, an dem neben den Flörsheimer und Hochheimer Gemeindemitgliedern auch zahlreiche Gäste teilnahmen, legte unser Vorsteher Hirte Harald Doll die Worte aus Joh. 2 Vers 5 : "Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen..." zu Grunde.
In Beispielen aus der Bibel, aber auch aus dem täglichen Leben schloss der Hirte dieses Wort der Gemeinde, aber auch in ganz besonderer Weise den Kindern auf; dabei sprach er immer wieder die Kinder der Gemeinde und ganz speziell die Geschwister des Täuflings an.
Die kleine Sina erlebte ihren großen Augenblick, einen großen Schritt in die Nähe Gottes zu machen, schlafend auf dem Arm ihrer Mutter. Selbst das Taufwasser konnte sie nicht schrecken.
30.08.2014 Gemeindefest 2014
Zahlreiche Glaubensgeschwister haben sich am Samstag, den 30. August auf dem Gelände der Hochheimer Kirchengemeinde zum alljährlichen Sommerfest getroffen. Schon am Morgen haben fleissige Helfer Zelte und Bänke aufgestellt und den Grill vorbereitet. Nach dem gemeinsamen Gebet gab es ab 15 Uhr selbstgebackene Kuchen, leckeren Pudding und Apfeltaschen.
Die Geschwister haben es genossen, miteinander ins Gespräch zu kommen, den ein oder anderen stillen Mitkirchgänger näher kennen zu lernen ; oder bestehende Freundschaften zu pflegen, auch Gäste und Familienangehörige aus anderen Gemeinden waren willkommen. Besondere Freude hat der Besuch des ehemaligen Vorstehers der Gemeinde, Dieter Herberg, bereitet.
Nach dem Abschlussgrillen, das an herzhaften Leckereien keine Wünsche offen ließ, haben alle beim Aufräumen angepackt.
Ein gelungenes Zusammensein mit viel Herzenswärme !
Mit einer großen Festgemeinde bestehend aus der Gemeinde Hochheim, der Gemeinde Flörsheim und zahlreichen Gästen aus anderen Gemeinden begingen Geschwister Roswitha und Gerhard Brunk ihre Rubin-Hochzeit. Seit einiger Zeit kann man in der Neuapostolischen Kirche einen besonderen Segen zum 40jährigen Ehejubiläum empfangen; er wurde dem Jubel-Paar durch den Hirten Harald Doll gespendet.
Das Paar hatte die Feier unter das Motto "Loben - Danken - Preisen - fröhlich Singen" gestellt.
Dies wurde durch die musikalische Umrahmung; die Gebete und nicht zuletzt durch das Bibelwort, das die beiden für die Zukunft erhielten, aus dem 33. Psalm : "Danket dem Herrn mit Harfen, lobsinget ihm zum Psalter von zehn Saiten, singt ihm ein neues Lied, spielt schon auf den Saiten mit fröhlichem Schall. Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss." mitten in der Gemeinde erfüllt.
Viele liebe Hände bereiteten im Anschluss in den Räumen der Kirche ein wunderschönes Fest mit Sektempfang und Buffet.
Es war ein unvergessliches gemeinschaftliches Erleben.
26.04.2014 Gemeinschaftserleben beim Frühjahrsputz
Mehr als 20 Helferinnen und Helfer zwischen 2 und 75 Jahren haben an diesem Samstag fleißig gescheuert, gestrichen, geputzt, gerupft, gehandwerkelt und gegessen.
Die Gartenhütte bekam einen frischen Anstrich, die Fenster und das Vordach am Kirchengebäude wurden geputzt, das Mobiliar im Kinderraum ausgebessert, der Rasen vom Unkraut befreit und vieles andere mehr. Nach getaner Arbeit und in der Gemeinschaft schmeckten das Gegrillte und die liebevoll zubereitete Beilagen besonders gut.
Ein Nachbar, der dem emsigen Treiben anerkennend zuschaute, bekam zur Antwort: Das machen wir von Herzen gern, denn wir wissen, für wen wir es tun.
Ostern 20.04.2014
Den Ostergottesdienst 2014 hielt der Vorsteher der beiden Gemeinden Flörsheim und Hochheim, Hirte Doll, in der Hochheimer Kirche.
Unter dem Wort aus 1.Korinther 6,14 "Gott wird uns auferwecken" und der anschließenden Bibellesung: Joh 20,1−10.19−23 konnte das Ostergeschehen mitten unter die Geschwister treten.
Nach dem Gottesdienst überraschten die
6. April 2019
Text:
Silke Rotter