Eine musikalische Besonderheit im Gottesdienst mit Bischof Kreutz erlebten Brüder und Schwestern der Gemeinden Groß-Gerau und Rüsselsheim am 26. September 2019 in der Kirche in Groß-Gerau. Der Gottesdienst wurde vom Bezirksmännerchor mit über 50 Stimmen und einem Pianist umrahmt.
Bischof Friedbert Kreutz gründete die Predigt auf dem Bibelwort aus 2. Petr 2,3 : „… dass ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel“.
Der Heiland
Im Hinblick auf Titus 3,4 stellte der Bischof zunächst fest, dass für gläubige Christen Heiland der Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist ist. Aus dem Heiland empfangen wir das Heil, die Zuwendung und die Zusage, am Tag der Wiederkunft Jesus dabei zu sein.
Wir leben in einer Zeit, fuhr der Bischof fort, die uns mit einer Vielzahl an Informationen überflutet. Dies nimmt uns die Möglichkeit, Dinge zu behalten und zu merken. Der Bischof rief die Gemeinde dazu auf, wach zu halten und zu erinnern, was Schwerpunkt des Glaubens ist. Wie machen wir das? Indem wir Türhüter (Mk 13,34) unseres Glaubensbekenntnisses, des Bekenntnisses zum Leben Jesu Christi, zu seinem Tod, zu seiner Auferstehung und zu seiner Wiederkunft sind. Das bewahrt uns davor, Unrecht zu tun. Jesus hat für uns gesiegt und wir haben Anteil an seinem Sieg. Wachen wir vor dem Angriff „was du da glaubst ist doch Unsinn“. Das kann sich einschleichen, kann sich verstärken. Wachen wir darüber. Jesus Christus wird wiederkommen.
Heiliges Abendmahl
In der Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl bekräftigte der Bezirksvorsteher Mario Rieth, dass im Heiligen Abendmahl Jesus Christus ganz nah ist. Heiliges Abendmahl, so der Bezirksvorsteher, ist Erinnerungsmahl an die Verheißung seiner Wiederkunft. Vorbereitend auf Buße und Gebet zitierte er aus dem 2. Petrusbrief (2.Petr 3,9): „Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.“ Wir bekennen gerne, dass wir sündigen und Gott schenkt uns gerne Gnade.
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