Gottesdienste für Entschlafene feiern neuapostolische Christen jährlich drei Mal, so auch am Sonntag, dem 5. Juli 2020. In persönlichen und gemeinsamen Gebeten wenden sich die Gottesdienstteilnehmer den Verstorbenen zu, die sie der gnädigen Allmacht Gottes anempfehlen.
Da der erste Sonntag eines jeden Monats auch Gemeindesonntag ist, haben sich hierzu zwei Kinder mit ihren Eltern Gedanken gemacht. In Form einer Brücke haben die Kinder ein Bild dargestellt: an beiden Ufern der Brücke befinden sich Menschen. Auf der einen Brücke reichen sich zwei Menschen die Hand. Das soll eine Einladung zu Gott zu kommen darstellen.
Zum ersten Mal, seitdem nach dem Corona-Lockdown wieder Gottesdienste stattfinden, war die Kirche in Groß-Gerau nach den vorgegebenen Abstandsregeln mit eine größeren Anzahl an Gottesdienstteilnehmern (46 Personen) besetzt.
Der Gottesdienst wurde mit Orgel, Klavier und Violine musikalisch umrahmt.