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Erster Bezirksgottesdienst des Bezirksapostels Rainer Storck in Rüsselsheim

 

Der diesjährige Mainzer Bezirksgottesdienst, angepasst an die Corona-Hygiene, fand am 16.09.2020 in der Gemeinde Rüsselsheim statt. Als Vertreter für elf Bezirksgemeinden nahmen aktive Amtsträger mit ihren Frauen teil. Circa achtzig präsente Gläubige und mehr als zweitausend über Telefon verbundene Schwestern und Brüder erlebten, wie Bezirksapostel Rainer Storck Trost und Zuversicht an den Anfang seiner Predigt stellte. Musikalische Beiträge mit Violine, Klavier und Orgel begleiteten die Predigt.

Der Herr ist meines Lebens Kraft

Eine Hiobsbotschaft, so führte der Leiter der Gebietskirche West aus, kommt, schlägt ein, macht sprachlos und erschüttert. In einer solchen Situation stehen, so der  Bezirksapostel, die Worte Davids im Raum „(aber) der Herr ist meines Lebens Kraft“ (Psalm 27, aus 1). David wusste von was er spricht, hat sich oft auf dieses Wort verlassen. Als unbeachteter Hirte aus einer Reihe ansehnlicher, junger Männer, zum König über Israel gesalbt, wurde er zu seiner Herde zurückgeschickt. Aber man konnte ihn brauchen, um ein Blutvergießen zu verhindern, als seinem Volk eine Niederlage gegen die Philister bevorstand. Später wurde er verfolgt, er konnte sich auf keinen mehr stützen. David ging in Sack und Asche, fastete, als er erkannte was er verkehrt gemacht hatte: Seine Macht missbraucht, sich die Frau eines seiner Generäle genommen, einen Knaben gezeugt, der nach sieben Tagen verstarb. Diesen Tod sah David als Ursache seines Handelns. Keiner konnte ihm sein Fehlverhalten rechtfertigen. Er hätte aufgeben müssen.
Wir kennen solche Situationen: „Ich kann nicht mehr“ oder gar „Ich kann und ich will nicht mehr“. Lebens- und Glaubensqualität ist es, wenn wir uns auf die Worte Davids verlassen und glauben: Der Herr ist meines Lebens Kraft.

Vom gebührlichen Beten

Jesus Christus und der Heilige Geist treten für anvertraute Menschen ein. Wie geht das? Diese Frage stellte Bezirksapostel Storck mit Bezug auf das Bibelwort: „Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.“ (Römer 8, 26). Er konkretisierte: Der Geist der Dreieinigen Gottheit tritt für uns, tritt für den sündigen Menschen ein und Gott vergibt dem Menschen. Gott will, dass die an Jesus Christus Glaubenden durch den Dreieinigen Gott errettet werden. Der Geist bittet: komm Herr Jesus. Gott will mit dem Menschen Gemeinschaft haben. Der Geist tritt ein für Menschen, die nicht beten können wie es sich gebührt. Gott nimmt dies an und versteht es. Der Geist lehrt, die Majestät Gottes gebührlich anzubeten, nicht im Plauderton. Gebührliches Beten in der Kraft des Heiligen Geistes ist Anbetung, Dankbarkeit, die Frage nach dem Willen Gottes, Beten für den Nächsten und dafür, mehr in die neue Kreatur hinein zu wachsen.

Mustergebet „Vaterunser“

Ein Predigtbeitrag des Apostels Gert Opdenplatz verwies auf das Mustergebet unseres Herrn - das „Vaterunser“. Gebührliche Form in Gott gewollter, von Jesus Christus formulierter Weise, unseren Dank, unsere Bitte, unsere Fürbitte dem Allmächtigen vorzutragen: Dein ist das Reich und die Kraft. Der Herr ist meines Lebens Kraft.

Der Weg zum Heil

Bezirksapostel Storck stellte den Auftrag des Apostolats heraus, immer wieder auf das Heil hinzuweisen. Dem Lahmen, den man Jesus Christus brachte, sagte er zuerst: Es sind dir deine Sünden vergeben. Heiliges Abendmahl ist Lebensgemeinschaft mit dem Wiederkommenden Jesus Christus.

 

Gebet und Segen beendeten den Gottesdienst.

16. September 2020
Text: Friedbert Zimmer
Fotos: Vera Latotzki

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