Der Besuchsplan von Bezirksapostel Rainer Storck ermöglichte es, dass das jüngste Gemeindemitglied in Mainz-Kostheim an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen getauft und versiegelt werden konnte.
Die Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe für den kleinen Sebastian Ott war schon seit längerem für Sonntag, den 25. Juli 2021 vorgesehen. Es fügte sich, dass Bezirksapostel Rainer Storck für den darauffolgenden Sonntag, den 1. August 2021 seinen Besuch für den Kirchenbezirk Mainz ankündigte. So konnte der Täufling bereits eine Woche später im Sakrament der Heiligen Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Taufgottesdienst
Im Taufgottesdienst, unter der Leitung von Evangelist Thomas Kranz, betonte diese in einer die Taufe einleitenden Ansprache, welch ein großes Geschenk Kinder sind. Neben der großen Freude, die mit diesem Schatz verbunden ist, bestehe auch eine entsprechende Verantwortung, der Seele die bestmögliche Erziehung im Glauben zuteilwerden zu lassen. Bezugnehmend auf einen vor der Taufhandlung erklungenen Musikvortrag beschrieb Evangelist Thomas Kranz, wie aus kleinen Tropfen Wasser später ein Fluss, ein Strom, ein Ozean entstehen kann. Somit sei dieses Lied ein schönes Bild für die mögliche Entwicklung der Seele, welche sich die Eltern, die Familie und die ganze Gemeinde für den jungen Erdenbürger wünschen.
Als spezielles Bibelwort gab Evangelist Thomas Kranz dem Täufling ein Bibelwort aus Psalm 139, 5 mit auf den Lebensweg: "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir." Dieses Wort, so der Evangelist, gibt die Gewissheit, wir haben Gott von allen Seiten um uns, er weiß, was für uns das Beste ist. Wenn wir uns auf den Weg der Nachfolge Jesu begeben, laufen wir keine Gefahr, von dem Weg abzukommen. Mit dieser Glaubensüberzeugung verband der Evangelist den Wunsch, dass der kleine Sebastian dies in seinem Leben so erfahren möge.
Heilige Versiegelung durch Bezirksapostel Rainer Storck
Der Bezirksapostel machte in seiner Ansprache an die Eltern deutlich, dass Gott selbst in diesem Sakrament handelt. Dies, so der Bezirksapostel, sei keine Tradition der Neuapostolischen Kirche, sondern geht zurück auf Jesus Christus, der gesagt hat, dass die Seele aus Wasser und Geist wiedergeboren werden muss. Die Kinder werden im Augenblick der Heiligen Versiegelung zu Gotteskindern, jedoch nicht nur in dem allgemeinen Sinn, dass alle Menschen Gottes Kinder sind, sondern es entsteht ein ganz persönliches und unauflösbares Vater-Kind-Verhältnis, egal was kommen mag.
In der Gabe des Heiligen Geistes bindet Gott sich an die Seele des Kindes, sodass die Seele sich in eine dauerhafte Gemeinschaft mit Gott hineinentwickeln kann. Natürlich durchläuft jeder Mensch auch eine natürliche Entwicklung in seinem Leben. Die Heilige Versiegelung soll jedoch bewirken, dass die Seele mehr und mehr in die Gemeinschaft mit Gott gelangt. Die Aufgabe der Eltern ist es dabei, den Kindern dabei zu helfen, denn Kinder können das nicht alleine. Wichtig ist, dass die Eltern dabei immer den Blick auf Jesus haben und den Blick der Kinder auf Jesus richten, dann können diese einen guten Weg gehen und das Vater-Kind-Verhältnis weiter pflegen.
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