Am 21. März fanden sich Trauertragende, Angehörige, Freunde, Nachbarn und Geschwister zu einem Trostgottesdienst in der Neuapostolischen Kirche in Rüsselsheim ein. Bibelworte und Worte des Trostes an die Anwesenden sprach der Gemeindehirte Friedbert Treber. Begleitet wurde der Trostgottesdienst von einem Chor.
Im Alter von 80 Jahren ist Glaubensschwester Rosel Zupke in die Ewigkeit gegangen. Kurz vor dem Geburtstag ihres verstorbenen Ehemannes Wolfgang, gab es damit nach unserem christlichen Glauben, ein Wiedersehen in der jenseitigen Welt. Darauf wies Friedbert Treber in der Trostansprache und in dem vorgelesenen Bibelwort hin. (2.Korinther 5,1): „Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.“
Die Gemeinde war ihre Familie
Nach diesen Trostworten an Sohn und Schwester gerichtet sagte Hirte Treber, dass auch die Gemeinde ihre Familie gewesen sei. Rosel Zupke bleibe in ihrer aufopfernden und tätigen Liebe ein Vorbild. Viele Jahre habe sie die Arbeit ihres Mannes, der als Hirte der Gemeinde vorstand, unterstützt. Die Mitwirkung im Gemeindechor, über 60 Jahre, habe ihr viel bedeutet, so Hirte Treber und sei ihr Quelle der Kraft gewesen.
Nahtstelle zwischen Diesseits und Jenseits
Hier am Altar, so sagte Hirte Treber, sei die Nahtstelle zwischen dem Diesseits und dem Jenseits. Hier sei der Treffpunkt unserer Seelen. Hier fände Vorbereitung statt auf das Wiederkommen Jesus. Diese Verbindung zu den Verstorbenen, so tröstete Hirte Treber die Anwesenden, bleibe. Und es bleibe die Dankbarkeit, für das gemeinsam Erlebte.
Bild: Karin Kreuzer